Wissenschaftlicher Nachweis: Heilung der obstruktiven Schlafapnoe mittels «Rotation Advancement» Methode

Die Patientendaten aus den Operationen, die ausschließlich von Professor Sailer durchgeführt wurden, sind Dr. Zinser (Universität Köln) und Dr. Zachow (Konrad-Zuse-Zentrum Berlin) zur Analyse vorgelegt worden. Die Untersuchungen von Dr. Zinser bewiesen anhand der Cephalogramme dass sämtliche Patienten mit schwerer Schlafapnoe durch die Methode «Rotation Advancement» von ihrer Schlafapnoe geheilt wurden.

Das typische Rückgesicht bei Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe
Das typische Rückgesicht bei Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe
Das Vorgesicht mit weiten oberen Atemwegen; es besteht keine Schlafapnoe
Das Vorgesicht mit weiten oberen Atemwegen; es besteht keine Schlafapnoe

Starke Erweiterung der Atemwege

Die Untersuchungen von Dr. Zachow vom Konrad-Zuse-Zentrum in Berlin bewiesen nun erstmals dass die Querschnitte aller Atemwege nach der «Rotation Advancement» Operation stark bis sehr stark erweitert wurden. Festgestellt wurde dies anhand eines speziellen dreidimensionalen Programms. Dieses ermöglicht simultan die prä- und postoperative Weite der Atemwege zu sehen und zu vermessen.

Reduzierter Strömungswiderstand in den Atemwegen

Ein wichtiges Ergebnis war dass sich die oberen Atemwege nach «Rotation Advancement» der Kiefer einerseits stark erweitern und andererseits auch verkürzen. Das ist deshalb bedeutsam, weil je kürzer und weiter die oberen Atemwege sind, desto leichter fällt das Atmen.

Diese Ergebnisse beweisen die Effizienz der von Professor Sailer entwickelten Methode der Umstellungsosteotomie der Kiefer durch «Rotation Advancement» bei obstruktiver Schlafapnoe. Bisher konnte in allen Fällen eine Heilung mit Normalisierung der Sauerstoffsättigung im Blut während des Schlafes erzielt werden. Zusätzlich verbesserte sich die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit der Patienten auch tagsüber, was ebenfalls auf die dauerhaft erweiterten Atemwege zurückgeführt werden kann. Gleichzeitig findet eine Attraktivitätssteigerung statt, die operationsinhärent ist und nicht vermieden werden kann.

Was ist der «Goldstandard» der Behandlung einer Erkrankung?

Unter «Goldstandard» kann man nur die für den Kranken bestmögliche, wissenschaftlich gesicherte Behandlung verstehen, die im optimalen Fall die Heilung des Leidens bewirkt. 

Lange galt für die obstruktive Schlafapnoe und das Schnarchen die Behandlung mittels CPAP-Maske als «Goldstandard». Eine Heilung durch das Gerät ist weder vorgesehen noch möglich. Die CPAP-Beatmung stellt also eine rein symptomatische Behandlungsmethode dar, die nicht die Ursache des Leidens beseitigt.

Die Heilung der obstruktiven Schlafapnoe und des Schnarchens, d.h. die Beseitigung der Ursache, kann nur durch eine starke Erweiterung der verengten oberen Atemwege erfolgen. 

Die Ursache der obstruktiven Schlafapnoe ist fast immer die wachstumsbedingte Rücklage des Unter- und Oberkiefers. 

Die von Professor Sailer an der Universität Zürich entwickelte Methode «Rotation Advancement» erweitert garantiert die oberen Atemwege und führt zur Heilung der obstruktiven Schlafapnoe und des Schnarchens. Die dreidimensionale Erweiterung der oberen Atemwege durch diese Operation nach Professor Sailer wurde durch das renommierte Konrad-Zuse-Zentrum bewiesen. Die wissenschaftlichen Ergebnisse wurden im «International Journal of Oral and Maxillofacial Surgery» veröffentlicht.

«Rotation Advancement» von Unter- und Oberkiefer ist der neue «Goldstandard» zur Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe und des Schnarchens.

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